© Achim Betz 2015
Das sollte mit
Am Körper:
Radschuhe (sollten auch zum Laufen geeignet sein und optimalerweise mit einer wasserdichten
Membran ausgestattet z.B.: Northwave Grand Canyon GTX)
Radsocken
Radhose (hier sollte man nicht sparen, wichtig sind hervorragende Passform und ein ausgezeichnetes
Sitzpolster. Ich bevorzuge Hosen ohne Träger z.B. Assos H FI. Uno_S5 )
Radshort (schont die teure Radhose, hält ggf. leichten Regen ab und sieht lässiger aus als die Lycra
alleine z.B.: Pearl Izumi X-Alp Short (die Innenhose nutze ich maximal für Tagestouren aber nicht für
den Alpencross))
Sportunterhemd (wichtig: enganliegend, als Material empfehle ich Merino, da es u.a. nicht anfängt
zu stinken)
Rad- oder Funktionsshirt
Brille (photochromatische Gläser passen sich wechselnden Lichtverhältnissen an und ersparen somit
Wechselgläser)
Helm (möglichst leicht mit guter Belüftung)
Am Bike:
GPS (ersetzt auch den Radcomputer, z.B. Garmin Oregon oder Garmin Edge)
Trinkflasche (0,75 Liter, wer zwei Flaschenhalter hat, kann auch zwei Flaschen an’s Bike machen
(ansonsten siehe Rucksack))
Luftpumpe (möglichst leicht, z.B. am Flaschenhalter befestigt)
Ersatzspeiche(n) (z.B. mit Kabelbinder an der Kettenstrebe befestigt)
Satteltasche (möglichst klein, siehe auch A-Z)
In der Satteltasche:
Bremsbeläge
Cleats
Schlauch
Flickzeug (z.B. selbstklebende Patches von Park-Tool)
Multitool (möglichst mit Messer, Zange und ggf. Korkenzieher. Es spricht auch nichts dagegen
mehrere kleine Tools mit versch. Funktionen mitzunehmen, wichtig ist, dass möglichst alle
Schraubengrößen abgedeckt sind.)
Kettenöl
Kleiner Lappen
Kabelbinder
Klebeband
Im Rucksack (25-30 Liter, z.B. Deuter Transalpin):
Erste-Hilfe-Set
Trinkblase oder gefüllte Trinkflasche
Riegel oder Gel (pro Tag mind. 1 Riegel)
Getränkezusatz (Mineralstoffe, z.B. Frubiase Sport)
Geldbeutel (Bargeld, Ausweis, Führerschein, Kredit- und EC-Karte)
Mobiltelefon (wichtigste Nummern wie Bergrettung und gebuchte Hotels eingespeichert)
Alle notwendigen Ladegeräte und ggf. Ersatzbatterien für GPS
Regenjacke
Regenhose
Armlinge
Beinlinge oder Knielinge
Langarmtrikot (möglichst mit durchgängigem Reißverschluss, alternativ: leichte Unterziehjacke mit
Daunen oder Kunstfüllung, z.B. Patagonia Nano Puff Jacket)
Wechselkleidung:
Radhose
Sportunterhemd
Rad- oder Funktionsshirt
Für Abends:
Schuhe (leicht aber bitte nicht mit Flip-Flops im Hotel/ Restaurant)
Socken oder Füßlinge
Unterhose (Merino)
Trekkinghose (mit abzippbaren Beinen)
T-Shirt (z.B. ein Poloshirt aus Merino, kann man locker die ganze Woche tragen, ohne dass es
gewaschen werden muss)
Körperpflege:
Kleines Handtuch (nur notwendig bei Hüttenübernachtungen)
Duschgel
Deo
Gesäßcreme
Sonnencreme
Nagelschere
Das ganze in einem kleinen “Waschbeutel”
Bei Deo Duschgel und Sonnencreme bietet es sich an auf kleine Fläschchen zurück zu greifen, wie sie
oft von Drogeriemärkten angeboten werden (z.B. DM).
Packtipps:
Grundsätzlich sollten schwere Dinge im Rucksach möglichst weit unten und nah am Rücken sein. Es it
aber auch zu beachten, dass Ausrüstungsgegenstände, dei während der Etappe gebrauch werden
leicht zugänglich sind.
Ich packe meinen Deuter Transalpin 25 wie folgt:
Schuhe (in einer Plastiktüte) sowie Regenhose und Regenjacke kommen in das untere Fach. Dort
können die Regenklamotten auch verstaut werden, wenn sie nass sind
Die Vortasche des unteren Fachs fülle ich mit Riegeln, Gels und Getränkepulver.
Ins Hauptfach kommen zuerst (nach der Trinkblase) die Ladegeräte und die Kleidung für abbends (in
einer Plastiktüte). Darüber kommt die Tüte mit der Wechselkleidung. Obenauf lege ich Arm-, Beinlinge
und die Weste. Den Waschbeuten stopfe ich seitlich in den hald geschlossenen Rucksack. Der
Geldbeutel und die Restliche Verpflegung wird in die obere kleine Tasche gepackt. Mein Handy dient
auch als Foto und wird deswegen mittels einer kleinen Kameratasche am Träger transportiert.